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Antarktis

Das weiße Wunderland am Ende der Welt

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Die Antarktis ist der südlichste Kontinent der Erde und wird von einer ausgedehnten Eisdecke bedeckt. Die Antarktis ist ein einzigartiges Ökosystem mit einer Vielzahl von Tierarten, darunter Pinguine, Robben, Wale und viele andere Meereslebewesen. Aufgrund seines extremen Klimas ist die Antarktis nur von wenigen Menschen bewohnt.

Schnee und Eis bedecken 97–98 % der Antarktis. Die Temperaturen nehmen von Norden nach Süden ab. Die Antarktische Halbinsel ist die mit Abstand wärmste Region des Kontinents, da sie am weitesten nach Norden reicht: Im Hochsommer (Dezember und Januar) liegen die Tagestemperaturen über dem Gefrierpunkt, vereinzelt sind bis zu 15 °C möglich; Temperatur in den übrigen Küstenregionen bei 0 bis −25 °C. Das Innere der Antarktis ist aufgrund der größeren Höhen und der weiten Entfernung zum Meer wesentlich kälter. Hier steigt das Thermometer auch im Südsommer selten auf über −20 °C. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei −55 °C. Tiefstwerte werden im licht-losen Südwinter im Juni und Juli erreicht (Landesinneres −40 bis −70 °C, Küste −15 bis −35 °C.). Im Landesinneren kaum Niederschläge, Zunahme zur Küste hin. In der Regel handelt es sich bei den Niederschlägen um Schnee. Im Landesinneren können Windgeschwindigkeiten von über 250 km/h auftreten, wind chill beeinflusst das eigene Kälteempfinden auf entscheidende Weise.

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